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Pilotenfigurebausatz
für den
F-104G Starfighter
von 48 Special Models
im
Maßstab 1:18 |
48
Special Models hat für die F-104 Starfighter einen Piloten
entwickelt, der in das Cockpit eingebaut werden kann. Da der Hersteller
der F-104 bei dem neu erscheinenden Modell der Bundeswehr Luftwaffe
keinen Piloten mitliefert!
Natürlich läßt er sich auch in ander F-104 Modelle dieses Maßstabes einsetzen.
Anders
als bei den beweglichen Actionfiguren, die in anderen Flugzeugtypen beilagen, ist dieser Pilot starr in
einer Pose und muß aus Einzelteilen zusammengebaut, verklebt und
bemalt werden! Der Pilot ist exakt auf das Cockpit der F-104
zugeschnitten und in die, während der 1970 -80er Jahren gebräuchliche Uniform
gekleidet. Helm und Maske entsprechen auch dieser Epoche.
Die
Figur besteht aus Unterkörper mit Beinen, Torso, Kopf, Armen, Helm
und Atemmaske. Die Arme können in unterschiedlichen Posen montiert
werden, auch wenn sie eigentlich auf eine Startsituation ausgelegt
wurden. Da die Figur aufgrund der beengten Platzverhältnisse im
Cockpit nicht in komplett montiertem Zustand eingesetzt werden kann,
empfiehlt es sich Unterkörper und Oberkörper erst im Modell zu
verkleben, oder nur durch Stifte zu verbinden (Wenn die Figur auch
wieder entfernt werden soll).
Vor dem Lackieren sollte die
Figur gründlich von der Trennmittelschicht aus Wachs befreit werden.
Dazu eignet sich Waschbenzin oder Nitroverdünnung. Bitte kein Aceton
verwenden, da dies das Resin angreift! Anschließend die Teile mit einem
Schleifvlies anschleifen und dann mit einer passenden Farbe grundieren.
Erfahrungsgemäß ist es einfacher die einzelnen Teile vor dem
Zusammenbau zu bemalen. Das gilt besonders für den Kopf!
Die
Figur vor dem verkleben probesitzen zu lassen ist sehr hilfreich, da
man so die genaue Position besser ermitteln kann. Auch ist es im Cockpit
recht eng, so daß es sich empfiehlt die
Einbauprozedur vorher zu proben.
Zur Bemalung eignen sich alle Modellbaufarben. Bemalvorlagen gibt es im Internet in Form von Fotos reichlich.
Generell
ist der Anzug olivgrün und die Stiefel schwarz. Die Farbe des Helmes
ist
zum einen abhängig von der genauen Einsatzzeit und von der Staffel. Der
moderne Pilotenhelm wurde anfang der 1970er Jahre eingeführt und war
ursprünglich mal weiß. In den 90er Jahren wurde er Mittelgrau. Bei der
Luftwaffe wurden die Helme häufig mit dem Staffelwappen gekennzeichnet
oder von den Piloten persönlich gestaltet um sie leichter Erkennbar zu
machen. Heute ist dies nicht mehr so verbreitet.
Die
beiden Visiere sind bei diesem Helm unter einer Schutzverkleidung
verborgen und schwarz, glänzend oder transparent. Rechts und links an
der Visierabdeckung befinden sich die Bedienknöpfe für die beiden
Helmvisiere. Sie sind Dunkelgrau oder schwarz.
Die Atemmaske und deren
Schlauch sind in den 70er Jahren noch grün ab den 80er Jahren dann hellgrau mit dunkelgrauen Bereichen. Das Gurtzeug ist
meistens in einer dunkelgrünen Farbgebung gehalten.
Diese
Figur hat noch den Rückenfallschirm, der später in den
Schleudersitz integriert wurde und jetzt zugleich Sitzpolster ist.
Mit dem montiertem Fallschirmpack zusammen läßt sich die Figur nicht in das Cockpit einsetzten!
Es ist daher notwendig den Unterkörper einzeln einzusetzen und den
Oberkörper mit Fallschirmpack anschließend zu montieren!
Will man die Figur später wieder entfernen sollte man garnicht kleben sondern nur verstiften.
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Sofort lieferbar!
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Helm und Maske kommen als separate Einzelteile! |
Die Figure in montiertem Zustand. |
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Der Fallschirmpack ist ein einzelnes Teil und sollte am Oberkörper angeklebt werden.
Nur die "Boelke" Version benötigt ihn nicht! |
Die Arme können in ihrer Position geringfügig variiert werden. |
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Damit der Pilot auch wirklich gut in das Cockpit passt, wurde sein Allerwertester, entsprechend der Druckverteilung, angepasst. |
Die Sitzhaltung sieht unbequem aus und ist es auch sicher. Aber nur so passt die Figur in das Modellcockpit! |
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Die einzelnen Bauteile des Bausatzes. |
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Baubericht für F-104G Boelke Pilot |
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In
den 70er und anfang der 1980er Jahre trugen BW Piloten bei
Trainingsflug aus Sicherheitsgründen leuchtend orange Overalls. Die
Helme ware damals auch meistens weiß. |
Die
Atemmaske war dunkelgrau mit mittelgrauem Schlauch und grünen
Befestigungsgurten. Das Com Kabel am Luftschlauch war glänzend schwarz, genau
wie die Stiefel. |
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Gut zu sehen ist hier das die Sitzpolsterform der Rückenform erst noch angepasst werden muß. |
Dabei kann die Kontur noch stärker als hier gezeigt an das Sitzpolster angelehnt sein. |
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Durch
ausfräsen mit der Kleinbohrmaschine läßt sich das schnell und passgenau
bewerkstelligen. Mehrfaches Probesitzen ist aber unumgänglich. |
Die
Position des Piloten im Cockpit ist deutlich anders als bei den
Vorgängermodellen mit dem älteren Sitz. Daher hier als
Orientierungshilfe das Cockpit solo. |
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Der
aus Resin gefertigte Sitz läßt sich durch hin- und herbewegen einfach
lockern und aus dem Cockpit nehmen. Dies erleichtert das Anpassen
der Figur erheblich! |
Der
Sitz besteht aus zwei Teilen, dem Sitz und dem Polster/ Rettungssystem.
Erst einmal entnommen, kann die etwas dürftige Bemalung noch erheblich
verbessert werden. |
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Nur
wer die gesamte Maschine zerlegt, kommt an das Instrumentenbrett.
Dieses besteht aus zwei Teilen und ermöglicht das einlegen einer
Zwischenfolie mit den Instrumenten. Diese muß aber selbst erstellt
werden. Der Hersteller hat sich das hier leider gespart! |
Die fertige Figur im Cockpit.
Sie könnte durchaus noch niedriger sitzen.
Der Sitz sollte oben bündig mit der Helmoberkante abschließen! |
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Um
den Sitz entnehmen zu können sollte man die Kabinenhaube vorsichtig
aushängen. Das geht zwar einfach, aber nur mit Gefühl! Dazu die Haube
öffnen und nach hinten schieben, dann den vorderen Stift vorsichtig aus
der Lagerung heben. Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge. |
Fast wie im echten Flieger!
Bemalvorlagen gibt es im Internet.
Einfach nach Bildern suchen! |
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Die Bemalung der Figur setzt etwas Geschick vorraus,
ist aber nicht wirklich schwierig. |
Die Atemmaske kann auch abgenommen montiert werden, sofern man das Gesicht des Piloten sehen möchte. |
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Bau und Bemalungstipps
Um
den Piloten wie oben gezeigt zu bemalen, muß man alle Einzelteile zuerst
gründlich mit Waschbenzin oder Nitroverdünnung reinigen. Da das
Trennmittel aus Wachs besteht, ist es recht hartnäckig und muß gründlich
entfernt werden! Zudem sollte man alle Teile mit einem Schleifflies
bearbeiten, um die Oberfläche etwas anzurauhen.
Die Figur muß
zuerst an die Sitzform angepasst werden. Es besteht die Möglichkeit die
Figur individuelle Haltungen einnehmen zu lassen. Hier beschreibe ich
jedoch nur die Flugsitzhaltung.
Der Sitz kann, muß aber nicht, ausgebaut
werden. Wer sein Modell nicht beschädigen möchte, kann darauf
verzichten, benötigt aber für das Anpassen der Figur etwas länger.
Der dem Kit beiligende Fallschirmpack wird nicht benötigt. Er gehört nur zu den Schleudersitzen alter Bauart!
Die
Beine passen problemlos in den Sitz, sofern der Po um die
Sitzpolsterdicke abgeschliffen wurde. Da der Sitz etwas länger ist als
der Vorgänger und auch ein erheblich höheres Polster hat, muß hier
an der Figur relativ viel Material entfernt werden. Da man das aber später
nicht sieht, macht das keine Probleme.
Den Oberkörper zuerst
auf den Unterkörper kleben. Bei herausgenommenem Sitz ist das Anpassen
des korrekten Sitzwinkels dabei relativ einfach. Ansonsten sollte man sich aus
Pappe eine Schablone schneiden!
Anschließend den Rücken- und
Pobereich, wie im Bild oben, ausfräsen. Ich habe die Partien mit
Bleistift angezeichnet und dann mit dem Trommelschleifer, grobe
Körnung, der Kleinbohrmaschine abgeschliffen. Dabei sollte man einen
Staubsauger nutzen, um die Späne sofort aufzusaugen, da diese ansonsten
eine ganz schöne Sauerei verursachen. Schutzbrille und Staubmaske sind
hier sinnvoll!
Es tut einem zwar ein wenig weh dem armen Mann so den
Unterleib zu entstellen, aber es ist einfacher als den Sitz anzupassen
und beschädigt so auch nicht das Modell.
Die richtige Höhe hat die
Figur, wenn der Pilot mit Helm nicht höher ist als der Sitz! Besser ist
es sogar wenn er geringfügig niedriger ist. Im Flug sitzt der Pilot
auch mit dem Rücken komplett gegen die Lehne gedrückt! Daher die
gesamte Rückenkontur anpassen (nicht wie auf dem Bild nur die untere
Hälfte).
Im Original ist der Pilot fest in den Sitz geschnallt.
So fest, daß keine Luftspalten sichtbar sind. Das Polster würde sich
auch der Rückenform anpassen, was es hier allerdings nicht tut.
Passen
Unterkörper und Rücken ins Cockpit, ist dieser Teil der Arbeiten abgeschlossen. Die
Arme werden erst nach dem Bemalen montiert, ebenso Kopf und Helm!
Die
Bemalung ist relativ einfach und kann in den üblichen Techniken
erfolgen. Nach einer Grundierung mit einer Resingrundierung oder
Modellgrundierung erfolgt ein Unteranstrich aus dunklem Orange. Darüber
wird in zwei Stufen ein jeweils hellerer Orangeton trockengebürstet.
Das kann man je nach Geschmack und gewünschtem Look auch noch öfter
machen. Endergebnis ist ein leuchtend oranger Overall mit dunkleren
Schattenpartien.
Nach
dem Trocknen erfolgt die Detailbemalung mit schwarz für die Stiefel.
Damals waren die Stiefel noch aus schwarzem Leder und wurden ordendlich
geputzt! Daher sind sie glänzend. Man kann sich eine weitere
Bearbeitung mit Trockenbürsten eigentlich sparen, da die Füße, wie auch
der größte Teil der Beine, sowieso unter dem Instrumentenbrett
verschwindet.
Um Arme und Kopf zu bemalen habe ich mir diese
aufgespießt. Dazu habe ich mir einen Haltegriff aus einem Rundholz
gemacht, in den ich oben einen Nagel eingeklebt habe. Gut eignen sich
dafür die Enden langer Pinselstiele, wenn man diese nicht benötigt.
Einfach absägen und in die Spitze ein Loch bohren. Mit Sekundenkleber
oder 2 Komponentenkleber einen Nagel einkleben und fertig ist die
optimale Bemalhilfe für Figuren.
Um die Arme oder den Kopf
aufzuspießen bohrt man nun ein geringfügig kleineres Loch in das
Teil. Optimalerweise dort wo es später verklebt wird, so das die
Bohrung keinesfalls stört. Unabhängig davon ob man die Teile spritzt
oder mit dem Pinsel bemalt, ermöglicht dieser Griff nun das entspannte
Bemalen aus allen Richtungen. Zum trocknen kann man das Teil nun in ein
Glas stellen.
An den Schultern haben die Piloten die Deutsche
Flagge und die Rangabzeichen. Die Flagge in dieser Größe von hand
aufzumalen ist eine Strafe. Einfacher geht es, wenn man sich aus der
Abziehbildergrabelkiste einen Satz BW-Nummernschilder in 1/35 sucht und
die dortige Flagge mit dem Bastelmesser sauber ausschneidet! Diese dann
auf die passende Größe stutzen und aufkleben, fertig.
Das
Rangabzeichen ist ein feldgrünes Rechteck, das darunter aufgemalt wird.
Es ist exakt so breit wie die Flagge aber gut dreimal so lang. Den Rang
kann man sich ab Leutnant aufwärts aussuchen und mit Silber aufmalen.
Einfach sind da die Leutnants und Oberleutnants mit einem oder zwei
Sternen. Das Eichenlaub wird dann schon schwieriger.
Der Kopf
wird fleischfarben bemalt und erhält Augen und Mund. Diese sind
besonders schwer zu gestalten, denn man benötigt nicht nur einen extrem
feinen Pinsel, sondern auch eine sehr ruhige Hand und Farben die exakt
die richtige Viskosität haben. Den feinen Pinsel findet man bei uns im
Shop, die ruhige Hand muß man schon haben und die Farben sollte man mit
Verdünnung entsprechend einstellen. Etwas probieren ist da schon nötig.
Zum Mischen der kleinen Farbmengen nutze ich immer unser Special Mix
Mischpaletten. Diese Paletten, aus tiefgezogenem Plastik, haben viele
kleine Näpfe in denen sich minimale Farbmengen anmischen lassen
und sind somit ideal für die Figurenbemalung! Obwohl die Paletten nicht
Lösemittelfest sind, ist ein anmischen von Farben auf
Kunstharzbasis kein Problem, solange die Menge an Lösemittel nicht zu
groß ist.
Man kann die Special Mix Paletten auch mehrfach
benutzen. Sobald die Farben trocken ist oder wenn man sie nach Gebrauch
gleich säubert.
Um die Augen zu gestalten wird zuerst ein weißer
Fleck gesetzt. Dieser ist so winzig, daß er weniger als ein Farbtropfen
ist und man muß sehr aufpassen, daß er nur das inner Auge ausfüllt.
Diesen läßt man trocknen. Anschließend setzt man eine schwarzen Punkt
in die Mitte des Auges. Er sollte etwa 1/3 bis 1/2 der Augenfläche groß
sein. Mit hellbraun oder verdünntem schwarz wird nun der Schatten des
Lidstriches oberhalb des Auges gesetzt. Es handelt sich hier nur um
eine winzige Linie, aber sie hat eine extrem große Wirkung.
Das
schwierigste ist beide Augen gleich wirken zu lassen und einen
Silberblick zu vermeiden. Daher den Punkt immer mittig setzen. Der
Lidstrich darüber gibt dem Auge den realistischen Look. Zusätzlich kann
noch ein Strich unter dem Auge mit etwas Abstand gesetzt werden um die
Augen größer wirken zu lassen.
Nun noch die Augenbrauen setzen und
den Mund mit blassem rot. Da der Mund hinter der Atemmaske verschwindet
ist es eigentlich nur nötig ihn zu malen, wenn die Maske abgenommen
dargestellt wird! Um die Augen kommt man aber nicht herum!
Ist der
Kopf soweit getrocknet kann man ihm mit einen Darkwash aus Sephiabraun
noch einen gesunden Teint und etwas mehr Tiefe und Leben
verpassen. Aber Vorsicht! Das Wash setzt sich auch in den Augen ab,
daher gleich wieder entfernen.
Die Haare des Piloten sind nur
bei abgenommenem Helm zu sehen und müssen auch nur dann bemalt werden.
Um das zu bewerkstelligen sollte vorher der gesamte Kopf mit
Fleischfarbe bemalt werden. Anschließend den Haarbereich mit einem
dunkleren Haarton abgrenzen. Dabei nicht zu deckend arbeiten. Dann mit
Trockenbürsten den helleren Haarfarbton darüber auftragen. Dabei auf
die Richtung achten! Haare haben nie nur eine Farbe. Sie bestehen aus
vielen unterschiedlichen Farben. Teilweise auch sehr viel dunkleren
oder helleren. Daher ist eine wiederholen des Trockenbürstens mit
unterschiedlichen Tonwertabstufungen sinnvoll!
Für alle die
dem Pilot einfach den Helm aufsetzen geht es hier weiter. Den Helm mit
Sekundenkleber an einem Schaschlikspieß ankleben. Dabei natürlich den
Spieß innen an einer verdeckten Stelle befestigen. Da der Helm innen
noch ausreichend Trennmittel behaftet ist, wird sich der Spieß später
problemlos lösen lassen. Nun den Helm mit weiß spritzen. Das sollte 2-3
mal erfolgen, bis er deckend lackiert ist. Pinselbemaler sollten die
Farbe gut verdünnen und dünn auftragen. Sie verläuft dann ähnlich gut
wie beim Spritzen. Durch 2- 3 fache Wiederholung des Anstriches wird
dieser genauso deckend wie eine Spritzlackierung.
Den
Innenrand des Helms mit dunkelgrau absetzen. Nur soweit wie man es
später noch sieht. Die Visierscheiben stehen nur gering hervor
und sollten zuerst mit Silber lackiert werden. Anschließend mit
Smoke oder verdünntem glänzendem Schwarz überstreichen. Dies kann
mehrfach wiederholt werden bis der gewünschte Dunkelheitsgrad des
Visiers erreicht ist.
Der Helm hat rechts und links zwei Knöpfe am
Visierschutz, mit denen die beiden Helmvisiere betätigt werden.
Diese sind Mittel- bis Dunkelgrau und rechteckig.
Die
Farbe des Gurtzeug des Piloten ist abhängig von Schleudersitz und in
der Regel grün oder oliv. Das Fallschirmgeschirr ist immer Grün
und hat silberne Schnallen. Details zu dieser Bemalung sollte man sich
beim Betrachten von Bildern holen. Wer den Schleudersitz noch
überarbeitet, kann dann auch den Piloten perfekt dazu anpassen.
Die
Atemmaske ist Dunkelgrau und hat einen Mittelgrauen Schlauch, auf dem
ein schwarzes Kabel verläuft. Die Befestigungsgurte der Maske sind
blaugrün. Nach dem Bemalen sollte man die Maske mit einem Darkwash
behandeln um die Konturen und Vertiefungen zu verdeutlichen. Die Maske
erst nach der Montage von Kopf und Helm am Körper montieren!
Ist
die Figur fertig bemalt und getrocknet, werden die Klebestellen für die
Arme und den Kopf von Farbe gefreit. Den Kopf sollte man zuerst
montieren. Dabei darauf achten den Hals passend zu kürzen, da dieser zu
lang ist. Dies ermöglicht es den Kopf individuell auszurichten, für alle
die den Piloten nicht stur geradeaus schauen lassen wollen. Die Figur
sollte mit Kopf und Helm nicht höher als der Sitz sein, daher unbedingt
Probesitzen lassen bevor endgültig geklebt wird!
Sitz der Kopf
kann der Helm verklebt werden. Man kann den Helm auch ab lassen und
z.B. auf das Instrumentenbrett legen. Hier aber nur die Montageinfo. Den
Helm innen mit dickflüssigem Sekundenkleber versehen. Nicht zuviel
damit er nicht an der Seite herausquilt. Dann den Kopf, kopfüber
hineindrücken. Kurz justieren und kopfüber trocknen lassen, damit der
Klebstoff nicht aus dem Helm läuft!
Nach dem Trockenen kann die Figur
nun im Cockpit platz nehmen und erhält nun die Arme. Je nachdem
welche Armhaltung gewünscht ist kann man diese nun ankleben.
Sitzen alle Gliedmaßen korrekt die Figur noch einmal herausnehmen und
die Klebestellen säubern und eventuell mit Farbe nachbessern.
Nun
kann die Atemmaske montiert werden. Durch vorsichtiges anwärmen des
Schlauchs mit Fön oder Lötlampe, kann dieser weich gemacht werden, so
daß er perfekt in Position gebogen werden kann! Nach dem Abkühlen kann
die Maske dann festgeklebt werden und fertig ist der Pilot!
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